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Moin ihr Landeier & Stadtratten,

nach ganz viel Urlaub ist hier auch wieder das besinnliche Lernen und Arbeiten eingekehrt *gähn*. Aber wir haben ja auch Probewochen für den nächsten Monate gehabt. Was mir da blüht? Oh man, Malou hat mal wieder einiges zu tun und damit ich dabei nicht zu kurz komme, mussten wir diesen Monat einen ordentlichen Wochenplan aufstellen. Videos und Bilder wurden deshalb kaum gemacht – ja Handyschnappschüsse gibt es. Deshalb kann ich euch jetzt auch keine Zusammenfassung des Monats als Video bieten, aber ich kann euch mal zeigen, was hier für Ungerechtigkeiten zwischen Hund & Katze herrschen *Pfote auf den Tisch schlag*. Denn die Katzen können den Großteil des Tages draußen verbringen und ich kann nur von drinnen zusehen. Frechheit! Ich möchte draußen doch auch nur mit denen um die Wette laufen, aber die sind immer gleich eingeschnappt, sodass nur gemeinsamer Auslauf unter Aufsicht in Ordnung ist. Dabei war es so schön draußen und wenn die sich einfach wie im Haus verhalten würden, könnten wir auch gemeinsame Gartenzeit haben.
Ungerechtigkeiten im Hause der Rabauken
Unsere 4 Tipps aus dem Hundeleben:
- Wenn viele Tätigkeiten bevorstehen, kann ein Wochenplan helfen, dass Hund & Katze genügend Zeit abbekommen.
- Falls dein Hund nicht sportaffin wie du bist, versuch ein sportliches Hobby ohne Hund.
- Ein Hund kann nicht überall mit, aber davon sollten die eigenen Passionen nicht eingeschränkt werden.
- Geduld wird dich an dein Trainingsziel bringen.
Weitere Tipps findest du in jedem meiner Tagebücher übers Hundeleben (ab Juli’18).
Achtung, Generalprobe Studiumszeit
Malous Studium fängt im Oktober an, davor hat sie aber noch Auffrischungskurse, weshalb wir diesen Monat schon den Ablauf testen mussten. Weil Malou ja noch nebenher arbeitet, bleibt unter der Woche gar nicht mehr so viel freie Zeit. Wer bekommt die freie Zeit? Ich (und die Katzen *Augen roll*). Zu 50% liegt Malou also mit ihrer Freizeiteinteilung richtig. Ich kann es nicht ändern, dass ich sie nun mit den Katzen so oft teilen muss. Dafür trainieren wir aber immer zu viert, das macht mir und Tiger am meisten Spaß. Leckerlis sind ja auch nicht zu verachten.
[Tipp 1:] Aber bleiben wir bei der Zeiteinteilung. Wir bekommen ab September einen straffen Zeitplan, damit sowohl Arbeiten, in der Uni anwesend sein, Lernen wie auch Tierbespaßung klappt. Ich muss um 06.00 jeden Tag aufstehen *ungläubig guck*. Malou hat anscheinend auch noch nie was davon gehört, dass so ein Faltenhund seinen Schönheitsschlaf braucht. Ich komm da aber nicht mehr raus und es ist wesentlich besser als um 05 Uhr früh aufzustehen, so war nämlich die Erstplanung. Wer jetzt denkt, dass die Torpedierung auf meine Kappe geht, der hat wenigstens nicht zu 100% unrecht *lach*.
Unserer jetziger Tagesplan klingt echt gut und läuft auch gut. Den werden wir wahrscheinlich die nächsten Monate so einhalten, damit ich mind. 2h pro Tag rauskomme und Malou mit den Katzen und mir noch trainieren kann. Außerdem gibt es den Happy Kingston Day (wer Wrestling schaut, weiß woher Malou diesen Namen hat). Das ist meist der Sonntag in der Woche, an dem wir dann einfach nur gämmeln, wandern und andere Sachen, die ich liebe, machen.
Neue Hobbies- aber ohne mich!
So ganz genau habe ich noch nicht verstanden, ob Malou ein Hobby ohne mich wollte oder ob sie meine „Hach, Hundesport ist echt nicht so meins“-Einstellung in den Sport ohne Hund getrieben hat. Ich glaube, es lag an meiner Einstellung. Joggen sind wir auch lange nicht mehr gewesen, weil ich kaum mehr Spaß daran gefunden habe. Malou hofft, dass der nach einer Pause wiederkehrt. Wir werden sehen.
[Tipp 2:] Also das Fazit ist: Malou läuft jetzt immer allein ihre Runden (allein nicht ganz, aber halt ohne mich), aber bald soll ich wenigstens wieder 1-2x pro Woche in den Laufgurt eingespannt werden. Außerdem geht Malou jetzt den Ball kicken. Das heißt wohl Fußball. Der Name ist mir aber wumpe, denn ich weiß nur, dass ich dem Ball im Garten immer mal wieder gern hinterherlaufe. Zu einem ganzen Spiel mit zwei Halbzeiten hätte ich aber keine Lust… Was die Menschen glücklich macht, müssen wir Hunde ja aber auch nicht verstehen. Wobei ich gehört hab, dass es einige Hunde gibt, die Malou und ihren Ballwahnsinn komplett verstehen *zwinker*. Liest hier zufällig gerade so ein Balljunkie?
Konzerte sind nichts für Hunde, aber Freiburg doch eigentlich schon
Eigentlich wollten Herrchen und Frauchen auf das Bad Religion Konzert in Hannover. Das fiel aber leider -für sie- aus. Denn ich freute mich, dass ich einen Abend mit beiden verbrachte. Ok, ich wusste auch gar nicht, dass sie gegangen wären. Wenn, hätte oder könnte – es ist immer besser, wenn sie da sind *zwinker*.
Ansonsten ging Malou aber noch mit der Familie zum Konzert von Die Toten Hosen. [Tipp 3:] Sie fuhr ohne mich nach Freiburg. Noch so eine Frechheit! Freiburg ist echt schön und eigentlich könnten wir ja mal darüber schreiben, auch wenn ich immer höchstens nur 1 Wochenende da war. Da Malou Samstag früh in der Nacht fuhr und Sonntag nachmittag wieder da war, war ich dann aber doch froh, nicht mitgekommen zu sein. Welcher Hund will schon 15h in 2 Tagen fahren, um in einer fremden Stadt ein bisschen Gassi zu gehen und 8h Stunden auf die Wiederkehr der Konzertbesucher zu warten. Nein, da blieb ich lieber bei Herrchen und hatte ein enstpanntes Wochenende. Außerdem kam Malou so glücklich von dort zurück, dass ihre kurze Abwesenheit gar nicht schlimm war. Zudem hören wir jetzt total oft The Living End, nicht so anstrengende Musik wie beispielsweise von System of a Down – finden Malous Schwester und ich, Malou nicht *zwinker*.

Was ist das ein braver Hund!
Eins muss ich euch jetzt aber noch erzählen, denn Malou war so richtig stolz. Wir waren öfter Wandern (Happy Kingston Day *zwinker*) und kamen so natürlich nochmal mehr in die Natur, aber auch unter Leute. Manche Wanderwege gehen durch Dörfer, damit man diese bewundern kann. Ich fand die meisten nicht bewundernswert, aber diese Abstecher aus der Natur sorgen für gute Trainingsumgebungen (meint Malou).
[Tipp 4:] Wir sind also öfter unterwegs gewesen und wenn wir an Menschengruppen oder Menschen mit Hund(en) vorbeigingen, musste Malou mich nur höchstens 1x an meine Seite erinnern und wir gingen mit lockerer Leine vorbei – sogar auf dem gleichen Bürgersteig. Das schienen manche echt bewundernswert zu finden, denn Malou hörte im Vorbeigehen: „Was ein braver Hund“ „Der ist aber gut erzogen“ und ähnliches. Wir gingen beispielweise auch an 4 angeleinten Spanieln vorbei, die einen riesen Terz machten. Ich blieb auf meiner Seite, Leine hing durch und wir gingen entspannt an den springenden Hund vorbei. Malou musste aufpassen, dass sie nicht zum Flummi vor Freude wird. So wendet sich das Blatt und ich muss Malou bald Leinenführigkeit beibringen *ätsch*. Natürlich helfen auch die Medikamente gegen die Schilddrüsenunterfunktion für bessere Konzentration, aber Malou trainiert auch fleißig mit mir. Die Mischung wird es machen *zwinker*.

Das war es jetzt eigentlich auch mit dem Juli. Ich sagte ja, dass nichts viel passiert ist. Vor allem wenn man Urlaubsmonat Juli bedenkt. Ich wünsch euch noch einen schönen Herbst, es ist ja schon September – wie die Zeit rennt…
Ein High-Paw,
Euer Kingston