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Die ersten drei Monate von 2022 hielten mit spontanen und überraschenden Momenten parat. Wir hätten mit nicht viel davon gerechnet. Aber ich verrate nichts vorher, sonst hätte ich umsonst die folgenden Absätze geschrieben und Bilder eingebunden. Also auf in den Rückblick der letzten, überraschenden Monate.
Schneewunder im Flachland
Im Januar gab es tatsächlich ein oder zwei Zentimeter Schnee. Malou ist gleich mit uns raus und hat es genossen. Leider taute er schon weg, als wir unterwegs waren. Aber Donni fand es klasse. Malou und ich waren eh hin und weg. Schnee. Schnee!
Mountainbiketraining für den Raketenhund
Da Donni Ende 2021 zeigte, dass er das Radeln mag, keimte ein Gedanke bei Daniel und Malou auf. Sie wollen Donni gern, wenn er so weit ist, am Rad laufen lassen. Dafür müssen sie aber einiges ins Training investieren und das kannst du in der Beitragsserie „Become a MTB-Dog“ nachverfolgen. Malou erzählt über Höhen und Tiefen, sowohl ihre wie auch Donnis. Derzeit sind schon Beiträge zu Januar, Februar und März online. Ich wurde nicht mit einbezogen. Ich lauf viel lieber neben dem Longboard statt dem Rad und somit wurde das MTB-Projekt nur auf Knirpsi bezogen.
Sag niemals nie
Trotzdem bin ich nicht davon gekommen. Malou liebt das Radeln einfach zu sehr, sodass sie gern Donni und mich mal mitnehmen würde. Ich bin zu schwer für den Rucksack. Was eine Überraschung *zwinker*. Ich würde nicht so gern nebenher laufen. Also was bleibt übrig? Anhänger – richtig. Im März kamen Daniel und Malou darauf, dass sie uns im Anhänger mitnehmen könnten. Sie informierten sich innerhalb weniger Tage. Kurz danach waren wir mit im Radshop und dort kauften sie gleich einen.

Schlau, wie sie waren, hatten sie nicht den Van, sondern den kleinen Golf mit. Ein mal mit Profis arbeiten! Dachte ich dann noch mehr, als ich mit Don im Kofferraum saß. Wieso freut sich der Hund über alles? Wieso muss er mir mit seiner Rute deshalb dauerhaft Ohrfeigen geben? Zum Glück war es nur eine kurze Fahrt und seitdem steht der Fahrradanhänger im Wohnzimmer. Wir haben uns schon gut dran gewöhnt und ein bisschen Schiebetraining im Garten hatten wir auch. Wir werden sehen, was die nächsten Monate bringen.
Vandogs on Tour
Natürlich fuhren wir auch mit dem Van wieder rum. Im Januar waren es noch öftere und längere Strecken. Sie setzten alles dadran, dass ich mich an den Van gewöhne – Donni mochte ihn im Gegensatz zu mir von Sekunde eins an. Somit fuhren wir auch im Februar mal zum Wandern mit dem Van, aber auch zu Daniel. Tatsächlich hab ich dann eine lange Fahrt auch komplett durchgeschlafen. Anscheinend haben sie ihr Ziel erreicht. Ich finde den Van langsam echt in Ordnung.

Ein Mal mit Profis arbeiten
Zudem hatte Donni seine „Mittelmeerkrankheitentests“. Zum Glück sind alle negativ. Aber es gibt etwas anderes zu erzählen. Denn ich kann nur wiederholen „ein Mal mit Profis arbeiten“. Donni wurde für die Tests Blut abgenommen. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, kam Malou mit ihm vom Tierarzt wieder und steckte uns in einen Raum. Er forderte mich zum Spielen auf und los ging die Party.
Sie kam fünf Minuten später rein und wurde blass. Da klebte Blut an mir. Sie erschrak. Donni hatte mich gebissen? Etwas hektisch zog sie uns auseinander und begutachtete mich. Ihr Herz pochte. Haha, verarscht *lach*. Ich blutete nicht. Es war Donni, dessen Nadelpunktur aufgegangen war.
Von der WG zur Familie
Es braucht Zeit, bis sich eine Gruppe als Team sieht. Und wir hatten nun drei weitere Monate. Donni und ich wuchsen noch mehr zusammen. Aber das bedeutet nicht, dass er nicht nervig sein kann. Trotzdem lasse ich ihn öfter in meine Nähe und Betteln ist zusammen auch erfolgreicher! Langsam wird unsere WG zur Familie. Aber bis wir wirklich eins sind, muss Donni erst Mal durch die Pubertät. Er soll zeigen und erkennen, wer er ist. Vorher brauche ich noch paar mehr Pausen von der Knallbirne.

Alltagserwartungen & Wanderungen
Und jetzt will ich nochmal darauf hinweisen, dass wir Fortschritte machen, aber Donni natürlich immernoch lernt. Beispielsweise war er mit Malou auf einem Social Walk. Sie sind extra weit gefahren, um es bei einer Trainiern zu absolvieren, die Malou von ihren Ansichten her wirklich toll findet. Der Walk lief auch gut für das erste Mal. Ansonsten lernt Donni noch viel im Alltag. Und um mich zu entspannen, werden wir meist noch getrennt ausgeführt.
Nur die Wanderungen, aber auch Spaziergänge nach den Bürofahrten, genießen wir zusammen. Ich versteh zwar nicht, warum Donni sich dabei laut äußern muss, aber ist ja seine Bierwurst. Ich bleib entspannt und zieh mein Ding durch. Das handelt mir auch immer viel Lob ein. Wir waren auf einigen Strecken wandern, zu letzt bei „Kühe in Halbtrauer“ und „Der Wachholderwald in der Teufelsheide“. Hat uns allen Spaß gemacht.

Auslastung und Beschäftigung
Neben dem Wandern haben wir auch noch anderes gefestigt. Wir haben mit Malou Apport geübt. Sie hat mit uns Futtertreiben trainiert. Den Fahrradanhänger haben wir kennen gelernt. Fahrten mit dem Van waren für mich anspruchsvoll, aber im März hab ich dann ganze drei einhalb Stunden durchgepennt. Der ist nun in Ordnung. Zudem haben wir Fitnesstraining gemacht. Und Malou und ich waren endlich wieder longboarden. Wir hatten also mal wieder einiges um die Ohren, aber Tage oder eine Woche Ruhe waren auch immer mal wieder drin.

Mal schauen, was die nächsten drei Monate wieder bringen. Ich wünsche dir auf jeden Fall gesundes und schönes zweites Vierteljahr in 2022!
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