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Frühling, Sommer, Herbst und Winter – jede Jahreszeit lädt zum Urlaub ein. Der Großteil der Katzen kann gar nicht in den Urlaub mit. Falls ihr eure Katze doch soweit habt, gibt es trotzdem Urlaubsziele, z.B. Skiurlaub, die die Mitnahme der Katze nicht möglich machen. Was tut man nun aber mit Katze, wenn man tagelang oder vielleicht sogar mehrere Wochen nicht zuhause ist?

Katzenpension – Katzen im Feriendomizil

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Woanders selber Urlaub machen? Wahrscheinlich nicht die bevorzugte Art von Tiger, aber auch nicht der Weltuntergang.

Zunächst gibt es die Möglichkeit, auch die Katzen in den Urlaub zu schicken. Dabei sollte natürlich der Charakter der Katzen bedacht werden. Nicht jede Katze wird ihren Spaß damit haben, für ein paar Tage aus ihrem Zuhause geholt zu werden, bei fremden Gerüchen zu nächtigen, um dann wieder nach Hause gebracht zu werden. Aber es wird genügend Charaktere geben, denen dieser Umstand nichts ausmacht. Bei vielen Pensionen kann das eigene Futter (vor allem bei Krankheiten wichtig) mitgebracht und die Fütterungsnötigkeiten erörtert werden.
Die Pensionen, die bei uns in Betracht kämen, wären welche, die sowohl drinnen als auch draußen anbieten. Bei uns in der Nähe gibt es beispielweise eine Pension, die abgetrennte Räume pro Katzenhaushalt haben und an denen nochmals eingezäunte (wenn auch kleine) Draußengehege angrenzen. So können sich die Katzen sehen, aber durch die Trennung sind sie noch voneinander getrennt. Die Katzengeschwister könnten trotzdem zusammenbleiben und immernoch ihren Gang nach draußen ausleben.
So ein Katzenpension ist aber auch nicht gerade günstig. Im Urlaubsbudget sollte also auch die Unterbringung der Katzen und Kater bedacht werden. Im Durchschnitt (wir hatten das für unseren Urlaub in Bayern überprüft) kosteten die Pensionen in der Nähe ca. 70€ pro Woche für eine Katze.

Katzensitter – 1x Haussitter mit Upgrade bitte!

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Zuhause ist es am schönsten! Cleo ist kein Draufgänger, weshalb eine Pension sie sehr mitnehmen könnte und deshalb eher ein Katzensitter kommt.

Wenn man länger weg ist, denkt man schon mal über einen Haussitter nach. Jemand kommt täglich, alle zwei Tage oder Mitte des Urlaubs vorbei und schaut, ob zuhause noch alles in Ordnung ist. Pflanzen werden gegossen und der Briefkasten entleert. Wenn man schon über einen Haussitter nachdenkt, sollte die Überlegung dahin gehen, ob er nicht auch die Katzenpflichten übernehmen könnte.
Ein Haussitter, der sowieso täglich vorbeikommt, ist eigentlich auch der perfekte Katzensitter. Natürlich will wahrscheinlich nicht jeder bezahlte Haussitter auch das Katzenklo machen, aber es wird bestimmt den ein oder anderen geben, der sich für einen Aufschlag auch um die Katzen kümmert. So viel schwieriger als um so manch sensible Pflanze oder um ein Aquarium sind Katzen ja jetzt auch nicht *zwinker*.
Das Positive an diesem Konzept ist, dass die Katzen nicht aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden. Freigänger können so leichter gepflegt werden, weil die wahrscheinlich eher nicht auf typische Katzenpensionen fliegen werden. Somit bleibt Katze zuhause und muss sich nur für die Urlaubszeit an eine andere fütternde Hand gewöhnen.
Ich kenn meine Katzen: Cleo wird sich zwar kaum beim Fremden blicken lassen, aber woher das Futter kommt, ist ihr egal. Der Kater wird wieder typisch Charmeur spielen und auch noch versuchen, irgendwelche Leckerlis vom Fremden abzuluchsen *lach*. Diese Variante ist unsere bevorzugte von den bis jetzt zwei genannten Möglichkeiten.

Katzensitter 2.0 – mit VitaminB kostet es manchmal nichts

Die wahrscheinlich kostenniedrigste Variante des Katzenaufpassen ist es Familie und Freunde einzuspannen. Diese sind bei den Schnurrköpfen schon bekannt und sorgen für die geringste Umstellung und Aufregung. Zusätzlich muss dann nicht eine Person pro Tag vorbeischauen, sondern es kann auf mehrere Personen aufgeteilt werden. Damit überstrapaziert man dann die Beziehungen nicht *zwinker*.
Ansonsten kann man auch weiterentfernten Verwandten anbieten, Urlaub bei sich zu machen und die einzige Aufwendung dafür ist, dass sie sich 1-2 Mal täglich um die Katzen kümmern müssen. Win-Win-Situation, denn für beide könnte es nicht günstiger sein. Diese Möglichkeit zieht natürlich am besten, wenn ihr in einem Gebiet wohnt, wo man gerne Urlaub macht, z.B. am Meer.

Urlaub trotz Katzen – es ist einfacher als geglaubt

Im Endeffekt kennt jeder seine finanziellen Möglichkeiten, seine Verwandschaft und seine Katzen am besten. Danach sollte abgewogen werden, welche der oben benannten Möglichkeiten am besten hilft. Bei uns wäre es mind. von Katzensicht aus immer das Katzensitten und am besten noch mit bekannten Gesichtern (dann kann Cleo auch mal kuscheln und spielen). So haben wir es dann auch für unseren Urlaub in Bayern umgesetzt – nochmal vielen Dank an unsere Sitter!