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Moohoin! Das wird mein eigener Rückblick für 2020. Eigentlich würde der derzeitige Tagebucheitrag über November und Dezember 2020 handeln. Da in den Monaten aber nicht viel passiert ist, vor allem wegen Einschränkungen durch Corona, werde ich einfach mal das Jahr Revue passieren lassen. Ob die Pläne von Anfang 2020 für alle Rabauken geklappt haben, wirst du im Ausblick 2021 & Rückblick 2020 (ab 22.01.21 08.00 online) erfahren. Also lass uns mal sehen, was ich 2020 alles erlebt hab .
Januar: Wandern in verschiedenen Bundesländern

Mein 2020 startete schwungvoll. Wir waren oft unterwegs. Jedes Wochenende waren wir wandern. Wir wanderten in Brandenburg durch die Glindower Alpen. Die Lüneburger Heide durchquerten wird auch öfter. Zudem war ich ein braver Bürohund und wieder auf einigen Präsentationen mit. Das Büro habe ich zudem bewacht .
Februar: Dogsitting und Fernwegvorbereitungen

Gleich zu Anfang 2020 standen dann Malous Prüfungen in der Uni an. Ich wurde also gedogsittet, weil Malou viel in der Uni sein musste. Das war klasse, dann Malous Ma war doch mehr mit mir unterwegs als Malou unter der Woche. Trotzdem hatte ich noch Wanderwochenenden mit Malou und Daniel. Also können ja ruhig öfter mal Prüfungen sein .
Unsere Wanderwochenende fanden auch wieder in der Lüneburger Heide und in Brandenburg statt. Wir erkundeten Salzhausen. Unsere Entdeckertour führte uns nach Königs Wusterhausen. Das war ein Spaß. Nur verwirrend waren die großen Rucksäcke, die Malou und Daniel mitschleppten. Das war deren Training für den Heidschnuckenweg. Ich musste zum Glück keinen tragen!
März: Fernwanderwegversuch
Fast schon ganz spontan wollten wir mit dem Heidschnuckenweg im März starten. Ein Mensch allein kommt da vielleicht über die Runden, möglicherweise auch zwei. Aber als Hund mit Menschen war das schon schwieriger. Was alles schief lief ? Das kannst du im Tagebucheintrag vom März nachlesen.

Somit konnte ich trotz dem Scheitern der Fernwanderung durch die Lüneburger Heide Rundwanderungen, einen Tierparkbesuch und noch mehr Wanderungen an den restlichen Wochenenden genießen. Zudem konnte ich auch meine Ruhe haben. Denn statt den Heidschnuckenweg zu wandern, recherchierten Daniel und Malou viel, um die Wanderung Ende des Jahres hinzubekommen. Ich konnte während ihrer Recherchezeit einfach vor mich hinschlafen.
April: Neues Hobby von Malou

Im April gab es dann ein neues Hobby. Natürlich wanderten wir noch die Wochenenden weiter. Aber Malou kaufte sich ein Longboard. Zuerst war sie damit allein unterwegs. Ich dachte, sie hätte nun ein neues Hobby. Aber nach kurzer Zeit schaute sie, wie ich es fand. Skateboards mag ich nicht wirklich. Aber ihr Longboard fand ich eigentlich ganz in Ordnung.
Mai: Malous Hobby = mein Hobby
Da ich das Longboard in Ordnung fand, machte sie ihr neues Hobby zu meinem. Wir trainierten immer kleine Strecken, bis wir längere Touren machen konnten. Daniel begleitete uns mit Inlinern. Ich rannte meist vor, damit das Tempo von mir bestimmt wurde. Nachdem das gemeinsame Joggen eingeschlafen war, hatten Malou und ich nun endlich wieder ein sportliches Hobby für uns zwei.

Wobei Wandern natürlich auch ein sportliches Hobby ist. Unsere Wanderwochenende führten uns neben der Lüneburger Heide auch einmal in die Berge. Endlich wieder Höhenmeter !
Juni: Wandern und Boarden im Wechsel

Und diese Höhenmeter konnten wir auch im Juni genießen. Wir sind immer sehr früh unterwegs und so waren wir sogar nach 15km wieder am Auto, bevor die meisten loswanderten. So genießen wir unsere Wanderungen. Allein in der Natur und alle paar Kilometer einen Radfahrer oder andere Wanderer grüßen.
Aber nicht nur in den Bergen waren wir wandern. Auch unsere Heimat, die Heide, haben wir bewandert. Zudem haben wir unsere erste, lange Longboard- & Inlinertour erfolgreich gemeistert .
Juli: 2. Mal Prüfungen

Der Juli war eigentlich der ruhige Monat vor dem Sturm. Ich wurde wieder gedogsittet und hab dir schon erzählt, wie toll ich das finde . Wir hatten wieder unsere Wanderwochenenden – auch mit Höhenmetern. Der Juli war wirklich ruhig. Wahrscheinlich damit der Knall dann im August uns nicht komplett den Boden unter den Füßen wegziehen konnte.
August: Operation über Operation

Dann kam eine schlechte Nachricht nach der anderen. Eine Umfangsvermehrung. Ob gut- oder bösartig konnte nicht mit einer Biopsie festgestellt werden. Also musste ich unters Messer. Für mich am anstrengensten, aber alle litten mit. Ich durfte mich danach kaum bewegen, damit die Wunde nicht aufgeht. Sehr nervenaufreibend ! Aber wenigstens war die Umfangevermehrung gutartig.
Dann war meine Wunde abgeheilt. Wir waren froh, denn der Heidschnuckenweg stand bald an. Aber, ABER: Ich brach mir meinen schon mal angebrochenen Zahn ab. Es war so schlimm, dass ich nochmal operiert werden musste. Alles verlief gut. Das Problem: Ich durfte nur noch Dosenfleisch essen, was den September doch etwas schwieriger machte, als es hätte sein müssen.
September: Heidschnuckenweg
Denn wir wanderten Ende August bis Mitte September den Heidschnuckenweg. Für Malou und Daniel wurde es schwieriger, denn mein Futter wiegte nun 500% mehr, als eigentlich geplant. Über den Heidschnuckenweg gibt es eine ganze Beitragsserie (Übersicht ab 05.02.21 online), wenn du Interesse an Wandern in der Heide und/oder an Fernwegen hast. Am 26.02.21 wird auch meine Sichtweise der Heide-Weitwanderung online gestellt. Malous Bericht zum Heidschnuckenweg findest du auf ihrem Blog ab 19.02.21.

Der Heidschnuckenweg war unser großer, gemeinsamer Urlaub in 2020. Zudem hatten wir auch noch eine Longboard- & Inlinertour und waren natürlich auch das letzte Wochenende nochmal wandern. Nach all den Einschränkungen im August war September dann Sport pur .
Oktober: Das 1. Mal Autocampen

Im Oktober waren wir dann auch das erste Mal im Auto campen. Damit konnten wir zwei Tage nacheinander in den Bergen wandern. Das war wunderbar ! Ansonsten waren wir wieder in der Heimat wandern. Malou und Daniel starteten zudem in ihr neues Semester . Sonst war nicht viel los. Nach dem turbulenten August waren wir alle darüber froh.
November: Wandern, Wandern, Wandern

Nun wird es „langweilig“. Wir hielten uns immer mehr auf unbekannten Wegen in der Heimat oder sogar nur rund um unser Zuhause auf. Auch im November waren wir über die fast schon Eintönigkeit froh. Deshalb schob Malou schnell noch Halloweenbilder (siehe Instagram) nach. Anfang November musste ich dann also unerwartet doch noch mal posen. Aber leckerliregenbedingt war das echt grandios . Ein Bild kannst du in meinem Tagebucheintrag Oktober sehen.
Es gab tatsächlich auch was Neues: Malou holte sich ein Mountainbike. Malou und Daniel waren nun auch viel mit den MTBs unterwegs. Da es meine Kondition überfordert hätte, blieb ich zuhause. Zudem mochte ich nie Fahrraäder, weshalb mich Malou damit nicht belästigte.
Dezember: Noch ein neues Hobby

Aber im Dezember versuchten Daniel und Malou es mit mir und den MTBs. Natürlich musste ich nicht die 10 bis 30 Kilometer-Strecken mitkommen. Ich wurde und werde bei den Cool-Downs mitgenommen. Tatsächlich fand ich es früher blöd, am Rad zu laufen. Aber nun finde ich es eigenlicht ganz toll. Immerhin bin ich so öfter mit Daniel und Malou zusammen.
Zudem haben wir unsere ersten Weihnachtsfotos zu dritt (siehe Instagram) gemacht. Das war super lecker . Ansonsten waren wir nur zuhause wandern. So früh wie möglich, auf unbekannten Wegen. Damit übten wir Rücksicht auf unsere Gesundheit und der der anderen aus. Auch wenn wir liebend gern mal wieder in den Bergen gewandert wären oder in 2020 doch noch wenigstens einmal das Meer hätten sehen wollen…
Mein 2020: Sehr aufreibend, aber schön
Im Endeffekt war 2020 aufreibend. Aber es war schön. Denn wir haben uns nicht unterkriegen lassen. Wir haben das beste aus den Situationen gemacht. Daniel und Malou haben dann halt 4 Kilogramm mehr auf dem Heidschnuckenweg geschleppt. Wir haben einfach unsere Wälder um unser Zuhause neu entdeckt. Neue Hobbies sind entstanden, die wir die nächsten Jahre genießen können. 2020 war anstrengend, aber wir haben es trotzdem schön werden lassen!

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