Auch Kingston ist ein Bürohund, aber gibt es eigentlich Bürokatzen? Cleo und Tiger würde jetzt laut „Ja“ miauen *zwinker*. Wie können Katzen Bürokatzen werden und was solltet ihr beachten, das erfahrt ihr jetzt.

Das Büro im eigenen Zuhause

Natürlich will ich jetzt nicht erzählen, dass die Katzen Bürokatzen sind, weil ich diesen Blog betreibe. Aber indirekt stimmt das, weil sie auch mal neben mir liegen, wenn ich Beiträge schreibe. Mein Blog läuft unter einem Gewerbe und ist dadurch auch indirekt meine Arbeit (wobei meine Webauftritte eher mein Hobby sind *zwinker*). Ohne meine Webseiten wären die Katzen trotzdem Bürokatzen, weil unser Familienunternehmen Zuhause sein Büro hat. Da stolpern die Katzen vom Flur gleich in den Betrieb! Somit es es für Tiger und Cleo gar nicht schwer, Bürokatzen zu sein.

Regeln und Grenzen setzen

Auf jeden Fall sollten Grenzen aufgezeigt und Regeln aufgestellt werden, wenn die Katze mit im Büro ist. Da alle miteinander auskommen müssen, ist das nicht anders als beim Bürohund. Das Einhalten von Regeln und Grenzen für Katzen doch meist schwer ist,  weshalb es totzdem immer mal zu angestrengtem Aufstöhnen kommt *lach*. Der Kater weiß, dass er nicht auf die Papierstapel darf, aber mind. 1x im Monat (teils wöchentlich) muss getestet werden, ob diese Regel immer noch stimmt. Wenn dann die Papiere wieder aufgehoben und gestapelt werden müssen, rutscht manchmal halt der ein oder andere missgelaunte Ton raus. Aber Regeln und Grenzen helfen, dass nicht komplette Anarchie und Unordnung ausbricht.

Die nötigen Grundlagen für den Katzenalltag schaffen

Bürokatzen brauchen wie Bürohunde Wasser zur Verfügung. Kratzmöglichkeiten sollten aber auch nicht vergessen werden. Sonst hat man das Problem, dass die Kratzwut an dem Inventar oder den Tapeten ausgelassen wird. Zusätzlich hilft Spielzeug, um die Katzen auch mal zu beschäftigen. Ich weiß, Katzen liegen eigentlich immer nur faul rum. Eigentlich! Denn sobald man Konzentration und die Tastatur braucht, wollen sie auf einmal spielen oder mit besagter Tastatur kuscheln. Dann ein Spielzeug parat zu haben, die Katze kurz zu beschäftigen oder ein Spielzeug, aus dem sie selbstständig Leckerlis rausholen kann, erleichtert den Büroalltag ungemein.
Apropo Leckerli, wenn ihr auch so ein verfressenes Exemplar wie Tiger habt, müsst ihr das Gleichgewicht präzise auspendeln. Es gibt da nur einen schmalen Grad zwischen „Danke für die Leckerlis. Ich bin so gnädig und lass dich in Ruh.“ und „Gib mir mehr. Gib mir mehr. Leeeeckerliiiiiii!“ *haha*.

Geh auf die Bedürfnisse deiner Katze vor und nach Arbeit ein

Damit du zu etwas bei deiner Arbeit kommst, solltest du deiner Katze vor und nach der Arbeit Aufmerksamkeit schenken. Cleo hat sich das gemerkt und holt deshalb meist erst nach der Arbeit ihre Kuscheleinheiten ab. Aber ich trickse mit beiden nach der Arbeit. Sie werden dann geistig ausgelastet.
Tiger steht mehr auf Spielen als auf Kuscheln, also machen wir dies auch mal vor der Arbeit. Somit sind sie vor der Arbeit zufrieden oder wissen, dass es nach der Arbeit Aufmerksamkeit gibt. Dann gibt es meist kein Aufmerksamkeitserhaschen während der Arbeitszeit *zwinker*.

Bürokatzen – der „Trend“ nach den Bürohunden?

Ich kenne einige Betriebe, die Katzen auf ihrem Gelände leben haben. Es wird einige Unternehmer geben, die wahrscheinlich auch indirekt Bürokatzen haben, weil sie ihren Betrieb bei sich zuhause haben. Aber da die meisten Katzen nicht so mobil wie Hunde sind, wird die Bürokatze wahrscheinlich noch schwerer als ein Bürohund zu verwirklichen seindie Verwirklichung eines Bürohundes ist manchmal schon durch den Arbeitsplatz schwer. Aber ich bin froh, dass Tiger und Cleo Bürokatzen sind und auch hoffentlich noch lange den Büroalltag aufheitern und bereichern werden!

Kennst du Bürokatzen? Hast du vielleicht selber welche?