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Cuxhaven – du altbekannte und familiäre Stadt

Der ein oder andere kann sich wahrscheinlich noch daran erinnern, dass wir im Juli in Cuxhaven waren. Nun bin ich auch endlich dazu gekommen, unsere Erlebnisse und Erinnerungen in Text zu verfassen. Zunächst muss ich sagen, dass es nicht unser erster Urlaub in Cuxhaven war. Denn wir haben einen Teil der Familie dort wohnen und Kingston war dort mit meiner Schwester und mir als Welpe. Da ihn damals das Watt und Meer aber kein Deut interessiert hat, hatte ich keine großen Erwartungen, dass er dort richtig Spaß haben wird. Wir sind natürlich wieder bei der Familie untergekommen, die nah am Strand wohnt und können deshalb nichts über eine Ferienwohnung oder Hotel schreiben. Zudem lief unser Urlaub durch die Familie etwas anders ab. Denn man hat natürlich eine ganz andere Planung mit bekannten Gesichtern vor Ort, als wenn man dort niemanden kennt und vielleicht auch nicht ca. alle 2 Jahre vor Ort ist. Ich werde trotzdem versuchen, euch so viel von Cuxhaven zu beschreiben, das man auch ohne Familie vor Ort erleben kann!

Alte Liebe – nicht nur ein Name

Wenn eine Stadt einen Hafen hat, ist dieser auch mindestens einen Besuch wert. Überschattet war der ausstehende Besuch von Zweifeln, ob es dort nicht eng wird, weil viel los ist. Kingston ist ein lieber Bub, fährt aber bei vielen Hunden und Menschen schnell hoch. Ein aufgedrehter Hund ist nicht gerade angenehm. Deshalb bekam er auch das Geschirr angezogen, auch wenn mir ein Halsband für die Fotografie lieber gewesen wäre. Wir parkten in der Nähe und liefen los. Kingston war da schon aufgeregt, aber auch nur weil Maja und ich aufgeregt waren, denn wir wussten nicht, was uns erwartet. Aus der Kindheit hatte ich keine Erinnerungen mehr an den Hafen. Als wir an der Alten Liebe ankamen, war zwar einiges los, aber wesentlich weniger als erwartet. Für Kingston war die Bebauung und das nahe Wasser zwar fremd, weshalb seine Aufregung zunächst nicht abebbte. Aber nachdem wir dann die ersten Fotos auf der Speicherkarte hatten, war er auf einem normalen Level – wahrscheinlich half dort auch, dass er die Fotografie mit Ruhe assosiziert.
Wir genossen es am Hafen. Der Wind pfiff uns um die Ohren und wirbelte unsere Haare durcheinander. Kingston spielte wieder Flugzeug, irgendwann wird er noch abheben, wenn der Wind richtig unter die kleinen Öhrchen greift *lach*. Es gab einige Hunde, auch eine hübsche Windhunddame. Kingston stolzierte etwas rum und posierte mit viel Spaß. Denn die Schnauze konnte gar nicht weit genug im Wind stecken.
Kleine und große Schiffe zogen an uns vorbei. Es war wirklich mediativ, gemeinsam diesen beim Rausfahren aufs Meer zuzuschauen.
Wir gingen nach ca. 1 1/2 Stunden und das nächste Mal in Cuxhaven werden wir auf jeden Fall wieder beim Hafen vorbeischauen. Die Alte Liebe ist sowohl als Erlebnis sowie auch für schöne Fotos zu empfehlen.

 

Schloss Ritzebüttel – der König hat seinen Zweitsitz gefunden

Wahrscheinlich kennt kaum einer Celle – unsere Heimstadt. Aber wir haben ein wunderbares Schloss. Kingston hat nun sein Zweitschloss in Cuxhaven gefunden. Warum auch nicht? Eine „Ferienwohnung“ am Meer verschmäht wohl keiner. An das Schlösschen ist ein schöner Garten mit Gräben angeschlossen. Da gibt es von Blumenbeeten über urige verwundene Pfade irgendwie alles – sogar kleine Brücken. Wir haben da zu viert einige Stunden verbracht. Natürlich auch so lange, weil wir wieder mit Kamera unterwegs waren, aber auch weil es uns sehr gefallen hat – sogar mein Cousin, der Cuxhavener, entdeckte Neues *lach*.
Leider gab es dort freilaufende Hunde, die nicht gehört haben und zu Kingston an der Leine liefen. Das war aber das einzig semischöne, die schönen Seiten des Parks überwiegten.

Familie – das Kollektiv und nicht jede einzelne Vorliebe zählt

Lady, die Colliedame des Hauses, zeigte gleich zu Anfang, was sie von einem aktiven Jungspundbesuch hält. Nämlich nicht viel. Denn sie wollte ihre Ruhe und keinen Fremden, der alles beschnüffelt. Aber nach einigen Ansagen verstanden sie sich, auch wenn Kingston immer mindestens einen halben Meter Abstand zu ihr hielt. Jetzt weiß jeder, unter welchem Pantoffel der König steht *lach*.
Zudem ist jedem bekannt, wie Kingston zu Wasser steht. Die Liebe ist eher in die andere Richtung als zum Wasser gefallen. Blöd ist nur, wenn der Garten des Zeitheims dann auf einmal fremde Gestaltungsgegenstände aufweist. So rannte Kingsti voller Elan in den Vorgarten – aufs Grün. Das Problem war, dass das Grün nicht der bekannte Rasen war. Nein, leider waren es Seerosen. Kingston verschwand komplett im kleinen Teich für eine Sekunde. Geschockt und klatschnass kletterte er dann raus. Bis zum letzten Tag war der Vorgarten dann überhaupt nicht mehr beliebt. Wenn ich an seinen Anblick und seinen Ausdruck kurz nach dem Rausklettern denke, könnte ich mich immer noch vor Lachen auf den Boden schmeißen.

Sahlenburg – Hundestrand zur Morgenstund

Wir hatten auf Instagram und Facebook euch gefragt, was es denn für tolle Möglichkeiten in Cuxhaven gibt. Es gibt zwar mehr Hundestrände als nur einen, aber (wenn ich es richtig verstanden habe) darf man nur in Sahlenburg wirklich an den Strand. Bei den anderen darf man bestimmte Wiesenteile betreten. Zusätzlich bekamen wir den Tipp, dass es übern Tag sehr voll sein soll, also haben wir Punkt Sieben morgens den ersten Schritt auf den Strandabschnitt gesetzt. Bei uns war Wattzeit. Weiter in der Ferne liefen und spielten viele mit ihren freilaufenden Hunden. Wir blieben lieber Nähe Strand, denn es war der Tag, an dem wir auch nach Hause gefahren sind und hatten nicht so viel Zeit. Jeder hatte seinen Hund unter Kontrolle oder an Leine, sodass es zu keinen unnötigen Zwischenfällen kam. Kingston bekam seine Langlaufleine ans Geschirr geschnallt und ab ging der Kingston. Der war richtig high von der Textur des Watts und der Weite *lach*. Er rannte als gäb es kein Morgen mehr und ich war froh, dass ich doch noch die Langlaufleine eingesteckt hatte. Wir hatten wirklich Spaß, auch auf den Wellenbrechern. Kingston konnte verschiedene Untergrundtexturen neu kennen lernen. Außerdem rannte er mit Freude durch die Pfützen, wobei er diese sonst nicht mal mit Kralle berühren will. Aber am Meer ist alles anders 😉 .

Cuxhaven – einen (hundtastischen) Urlaub wert?

Wir können Cuxhaven für einen Urlaub mit Hund empfehlen. Mindestens für eine Woche gibt es genügend zu sehen und zu erkunden. Cuxhaven ist ja auch eher ländlicher als andere Städte. Deshalb braucht man zwar ein Auto, aber es gibt viele Spazierwege. Außerdem gibt es dort auch Heide, die ab August zusätzlich zu schönen Spaziergängen und Fotos einlädt.
Unser Urlaub war hundtastisch und ich hoffe, ihr könnt jetzt auch eine Meinung fällen, ob ein Urlaub für euch in Cuxhaven in Frage kommt. Wir besuchen immer wieder gern die Familie mit Kingston und unternehmen Spaziergänge, Strandgänge und Fototouren in Cuxhaven!


Fotos: Maria von Maloutainment, Illustrationen: dankenswerter Weise kostenlos von Aram&Abra zur Verfügung gestellt