Schreib ich eigentlich nur noch Beiträge für mich? (Warte auf die nächsten Beiträge, dann weißt du, was ich meine *zwinker*) Denn ich schreib diese Zeilen, damit ich mich an genau diese Erkenntnis (auch für Donni) erinnere, die ich schon öfter hatte. Heut hat sie mich mitten ins Herz getroffen. Aber ich glaube, ich muss ganz von vorn anfangen. Denn so einige Blogbeiträge sind den Aktualisierungen zum Opfer gefallen und wahrscheinlich kennst du auch nicht die ersten Jahre von Kingler und mir auf Instagram. Außerdem ist es auch für mich wichtig, mich nochmal zu erinnern. Denn genau auf dem alten Leben mit Kingstong baut der Beitragsname und mein Appell „Bleib dran!“ auf.

Rückblick: Malou & Kingston vor 6 Jahren
Es war ein Mal ein Flummi an der Leine. Dieser Flummi konnte trotz 50cm-Schulterhöhe circa 170 cm hoch springen. Zudem war der Flummi ein kleiner, in Öl gebadeter Aal. Dieser Flummi konnte sich aus jedem Halsband und Geschirr herauswinden, bis ein Sicherheitsgeschirr ihm Einhalt gebot. Andere Hunde und auch Katzen waren ein Aufreger wert. Wildgeruch und Wildsichtungen brachten das Punktefell in Wallung. Kommunikation mit dem anderen Ende der Leine? Ein dicker Abgelehnt-Stempel prangte auf dem Formular. Genauso wie auf anderen Formulare, die das Leben vom Flummi und Malou einfacher machen könnte.
Ein Funken Hoffnung schimmerte aber durch. Entspannen hatte der Flummi schon früh gelernt und konnte das unter Menschen, beispielsweise in Restaurant oder Büro, und zuhause gut umsetzen. Aber diese Hoffnung glimmt nur so leicht vor sich hin, als wäre ein Lagerfeuer gerade dabei zu erlischen. Malous Hoffnung war auf ein entspanntes Hundesichten in Entfernung und etwas Kommunikation begrenzt.
Zwei weitere Rückblicke erfährst du bei der Namensfindung und bei King’s 1. Jahr.
Der Verlauf der Zeit
Die Monate zogen ins Land. Die Jahre ließen beide altern. Mit der Zeit kamen die Erfahrungen. Sie sammelten diese zusammen. Es waren negative und positive Erfahrungen. Beide gerieten aneinander und loteten aus, wo welche Grenze des anderen verliefen. Sie erfuhren, welche Charakterzüge, Vorlieben und Ablehnungen der andere hatte. Jeder von beiden hatte seinen Charakter und die hatten abgesehen vom Dickschädel nicht zu viel gemein. Sie wurden gegenseitig sich wichtiger. Einige Male verloren sie leicht oder stärker das Vertrauen ineinander und gewannen es wieder. Zusammen erlitten und standen sie Krankheiten und stressige Zeiten durch.

Malou wuchs an ihren Herausforderungen neben dem Leben mit Kingston, aber auch an den Herausforderungen und schönen Momenten mit Kingston. Kingston ging es ebenso. Sie wurden über Jahre ein Team. Trotz Zweifel während Verlauf der Jahre und Hoffnungen auf ein Resultat mit geringerem Teamgefühl, als nun vorhanden ist, können sie nun entspannt Hundebegegnungen, Wildsichtungen, (Fern-) Wanderungen sowie allgemein das Leben genießen. Natürlich gibt es noch Erfahrungen, die sie sammeln, positive und negative Erlebnisse sowie Fehler, die gemacht werden. Aber die Beharrlichkeit von Malou führt dazu, dass sie jetzt zufrieden – ja sogar glücklich – zusammen das Leben bestreiten und die Welt entdecken.
Dich interessiert mehr von King’s Leben? Einiges erfährst du in seinem Tagebuch.
Bleib dran!
Bleib dran! Es kann sein, dass deine Hoffnungen übertroffen werden. Bleib dran! Denn mit Beharrlichkeit könnt ihr ein besseres Team werden. Bleib dran! Auch wenn du mal eine Pause oder Hilfe brauchst, bedeutet das nicht, dass du aufgibst. Du gibst euch das, was ihr als Team braucht. Bleib dran! Es gibt Momente, da unterschätzt man sich und andere. In manchen Moment trügt einfach das Gefühl. Bleib dran.

Beispiele?
Möchtest du Beispiele für „Vorher – Nachher“? Ich weiß nicht, ob diese Beispiele den Beitrag überfrachten würden. Wenn du welche möchtest, schreib eine Mail an info@malous-rabaukenban.de oder an @ms_rabauken (PN über Instagram). Wenn wirklich Interesse besteht, werde ich nochmal Zeit und Herzblut investieren und den Beitrag erweitern.
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